Ein Vergleich zwischen Gehirnarealen und KI Modellen

22.12.2025
Ein Vergleich zwischen Gehirnarealen und KI Modellen

Sozialwirtschaft trifft digitale Welt - Einsatz von KI in der Hausnotrufzentrale

Das DRK-Hannover treibt den Einsatz digitaler Lösungen und KI aktiv voran. Dazu lud es leitende Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen zu einer internen Fachtagung "Sozialwirtschaft trifft digitale Welt" ein. Außerdem wurden wir eingeladen, sowohl als Aussteller als auch als Vortragende teilzunehmen. Florian Fesch hat Veli dort vertreten, um über den Einsatz von KI in der Hausnotrufzentrale zu referieren

Doch was ist eigentlich KI? Und warum ist sie mehr als nur Sprachmodelle und Chatbots?

Unser Ziel beim Vortrag: Hemmschwellen abbauen und zeigen, dass man sich dem Thema auch ohne Technikkenntnisse nähern kann. So wie es bei uns Menschen verschiedene Gehirnareale für unterschiedliche Aufgaben gibt, gibt es verschiedene KI Modelle, die für unterschiedliche Datentypen an Anwendungsfälle optimiert sind. Ein Gehirn allein kann nicht handeln - so auch die Modelle. Für automatisierte, autonome Handlungen benötigt es Agenten, die mit Triggern und weiteren Verkettungen erst eine Entlastung für Menschen ermöglichen. Einfache Agenten kann man dabei mit Softcode selbst aufsetzen.

Für die Hausnotrufzentrale braucht es professionelle Lösungen. Und während vollautonome Alarmannahmen und Gesprächsführungen noch Zukunftsmusik sind, haben viele Zentralen bereits eine KI im Einsatz: Die Veli-KI.

Veli analysiert Strom- und Wasserverbrauch, erkennt Muster und löst bei Gefahren bzw. Anomalien automatisch Alarme aus. So werden z.B. Disponent*innen in den HNR-Zentralen sowie das Personal vor Ort von Alarmen vergessener Tagestasten entlastet.

Torsten Löffler & Berthold Klein-Schmeink (DRK), Florian Fesch (Veli)
Florian Fesch (Veli)
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